Natur

Die Pflanzen- und Tierwelt sowie die Beschaffenheit der Felsen machen aus der Karst-Hochebene eine einzigartige Landschaft.
Der Karst erstreckt sich von Görz weiter nach Süden in die Provinz Triest bis hinein nach Slowenien. Die Gestaltung der Karstischen Landschaft ist hoch interessant. In diesem Gebiet fließen die Wasserströme nicht an der Oberfläche sonder unterirdisch: Das Ergebnis sind faszinierende Höhlen und unterirdische Flüsse, während an der Oberfläche sich die Pflanzenwelt an Dolinen, natürlichen Schächten und Landsenken anpassen musste.
Satt grün im Frühling und leuchtend gelb im Herbst steigt die Karst-Landschaft Richtung Adria herab und zeichnet an der ganzen Küste, von der Flussmündung des Isonzo bis Triest,  Buchten und Felsen.
Wenn man das Küstengebiet verlässt uns sich ins Innere des Karsts wagt, dann wird man von der antiken Atmosphäre der „Osmize“ (kleiner Schanklokale) empfangen. Hier kann man den Geschmack von Käse, Eiern, Wurstwaren und Wein genießen. Alle Produkte kommen selbstverständlich aus eigener Produktion.
Der Karst ist aber auch reich an Geschichte. An vielen Stellen findet man Beweise, dass die Menschen diese Gebiete schon in der Antike besiedelt haben. Beispiele dafür finden sich an den archäologischen Fundstätten im Villaggio del Pescatore oder am Riparo di Visogliano. Von jüngeren Zeiten zeugen hingen die  Schlösser in Duino und in Miramare.
Am Besten kann man den Karst zu Fuß durch die vielen Wälder und Wanderwege erkunden: vom Rosandratal bis zu den Kliffen von Duino, vom Naturschutzgebiet  Doberdò del Lago nach Pietrarossa bis hin zur Riesenhöhle von Triest.
Haben Sie schon mal das Schloss Miramare und den Golf von Triest von der „Strada Napoleonica“, der „Napoleon-Straße“, aus betrachtet?